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8.10.2022 17:12 Uhr
17:12 Uhr
Sacharowa: Mord und Sabotage sind in NATO-Regimen zur Norm geworden
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16:44 Uhr
Krim-Chef Axjonow: Straßenverkehr auf Krim-Brücke wiederhergestellt
Der Autoverkehr auf der Krim-Brücke sei wieder aufgenommen worden. Dies berichtete der Oberhaupt der Krim Sergei Axjonow auf seinem Telegram-Kanal.
Er stellte klar, dass es sich dabei nur um Personenkraftwagen und Busse handelt, die einem vollständigen Kontrollverfahren unterzogen werden. Lkw-Fahrer müssen vorerst für die Überfahrt den Seeweg über Kertsch benutzen. In zwei Stunden werde die Fähre Kertsch-2 durch die Meerenge fahren, erklärte Axjonow.
Der Verkehr werde zwischen Kertsch und Taman abwechselnd in jeweils einer Richtung abgewickelt. Von Zeit zu Zeit werden jeweils zehn Autos passieren. Laut der Polizei am Brückenanfang sei dies notwendig, um die Autos zu kontrollieren.
Axjonow hatte zuvor gesagt, dass die Autos auf den beiden nicht von der Explosion betroffenen Fahrspuren fahren könnten. Der Bahnverkehr soll bis zum Ende des Tages wiederhergestellt werden, fügte er hinzu.
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15:53 Uhr
General Surowikin zum Kommandeur der russischen Truppen in der Sonderoperationszone ernannt
Der Verteidigungsminister Russlands, Sergei Schoigu, hat Armeegeneral Sergei Surowikin zum Kommandeur der Gruppe von Streitkräften in der Zone der militärischen Sonderoperation in der Ukraine ernannt. Das Verteidigungsministerium sagte:
“Armeegeneral Sergei Surowikin wurde durch eine Entscheidung des russischen Verteidigungsministers zum Kommandeur der kombinierten Truppengruppierung (Kräfte) im Gebiet der militärischen Sonderoperation ernannt.”
Surowikin ist seit dem 31. Oktober 2017 für die Luft- und Raumfahrtstreitkräfte Russlands zuständig. Er befehligte auch die russische Gruppe Süd in der militärischen Sondereinsatzzone in der Ukraine.
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15:21 Uhr
Ermittlungskomitee Russlands: Drei Tote bei Explosion auf Krim-Brücke
Das russische Ermittlungskomitee hat mitgeteilt, dass vorläufigen Berichten zufolge drei Menschen bei der Explosion auf der Krim-Brücke getötet worden seien. Aus den Berichten geht hervor, dass der explodierte Lkw aus Krasnodar kam und der Vorbesitzer ihn erst kürzlich an eine andere Person verkauft hatte. Der Pressedienst des Ermittlungskomitees sagte:
“Nach vorläufigen Angaben starben drei Menschen an den Folgen des Vorfalls. Vermutlich waren sie Passagiere in einem Auto, das sich in der Nähe des explodierten Lkw befand. Zurzeit werden die Leichen von zwei Opfern, einem Mann und einer Frau, aus dem Wasser geborgen und ihre Identität festgestellt.”
Die Beamten konnten die Identität des Lastwagenfahrers ermitteln. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Einwohner der Region Krasnodar handelte, an seinem Wohnsitz wurden Untersuchungen eingeleitet. Die Route des Lastwagens und relevante Dokumente werden ebenfalls festgestellt.
Der Leiter des Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, delegierte die Beamten der Hauptdirektion für Ermittlungen, Forensiker der Hauptdirektion für Kriminalistik und Beamte des Forensischen Zentrums des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation an den Ort des Geschehens. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.